Mein blinder Fleck. Er war einfach sehr blind und ich sehr verhaftet im Erstgelernten.
„Ich bin sehr dankbar, dass ich den letzten Platz für diesen Workshop bekam, was für ein Segen! Durch euer klares Coaching ist mir nun einiges klar geworden. Danke, durfte ich so viel Raum einnehmen mit meiner Herausforderung.
Seit nun mehr als 3 Jahren hatte ich diese Knackserei im Becken und im unteren Rücken. Ich hatte grosses Glück, bist du Benita, gleich in der ersten wunderbaren Lektion von Andrea zu mir gekommen und hast mein Kreuzbein mal so richtig aus der Hose gezogen. Aha!
Auch wenn ich diese Ansage ja schon einige Jahre kannte, hatte ich einfach nicht das Gespür, wohin es genau soll. Weil mein Becken immer gekippt war, und zwar im Liegen andersrum als im Stehen, war ich nicht in der Lage, das Kreuzbein gerade nach oben zu lotsen…
Jetzt bin ich im Alltag sehr aufmerksam in dieser Hinsicht, denn ich möchte mir und meinem Becken nun diese neutrale Ausrichtung gönnen. Bereits jetzt ist die Knackserei schon selten geworden, und wenn es passiert, weiss ich, dass mein Becken die neutrale Stellung verloren hat und mein Kreuzbein hoooch darf.
Ich war da wie meine Kinder, wenn sie dazumal im Kindergarten ein Spiel lernten mit vereinfachten Regeln und ich es zu Hause mit ihnen ‘richtig’ spielen wollte. Es ging einfach nicht, weil das Erstgelernte für sie gültig war.
So komme ich mir nun vor in dieser Beziehung. Da ich vom Kunstturnen mit Hohlkreuz kam, wurde ich zuerst in die andere Richtung gebracht, was mir zuerst auch durchaus Erleichterung verschaffte.
Anscheinend brauchte ich all diese Lehrjahre und nun das wahrhaftige Coaching mit euren Herz-Händen, um jetzt wieder schmerzfrei und im Klaren vorwärts gehen zu können.
Selbstverständlich war diese Unklarheit der Beckenstellung auch für meine Unterrichtsstunden fundamental. Doch auch das nehme ich mit Freude an, als eine weitere eigene Erfahrung auf der cantienischen Reise.
Dieses Wochenende war für mich ein Segen und hat mich echt einen grossen Schritt aus meiner ‘Misere’ gebracht. Ich freue mich sehr, sind dieses Mal auch die Audio-Aufnahmen in einer wunderbaren Qualität und, wie gewünscht, sind die Startpositionen angesagt, mit Skizzen, sodass ich die Lektionen noch einige Male vertiefen kann. Danke dafür!
Und jetzt möchte Benita meine Worte als Testimonial verwenden …
Gut, sehr gerne, dann kann ich gleich noch meine Scham in dieser Hinsicht offenlegen und allen von Herzen danken, die mir meinen ‘blinden Fleck’ schon einmal aufgezeigt haben! Er war einfach sehr blind und ich sehr verhaftet im Erstgelernten.»
Barbara Schenk
8105 Regensdorf CH
www.barbaraschenk.ch
Wie die Methode mich fand...
Ich bin glückliche Mutter zweier Kinder. Nach meiner 2. Geburt war ich allerdings inkontinent mit Darm-und Gebärmuttersenkung. Meine Lebensqualität liess in dieser Hinsicht zu wünschen übrig. Geschwind mal auf den Zug rennen lag nicht mehr drin und auch im Turnverein, meinem damals grössten Hobby, wusste ich nicht, wie ich jemals wieder mitturnen sollte…
So probierte ich drei Jahre lang alles aus, was es auf dem Markt gab. Doch alle Versprechen dieser Produkte lösten mein Problem nicht.
Schliesslich bekam ich das „Tigerfeeling“-Buch von Benita Cantieni geschenkt. Mit dem Titel „Beckenbodentraining für sie und ihn“. Das war der Anfang meiner grossen Leidenschaft!
Ich besuchte einige CANTIENICA®-Lektionen in Zürich und bereits nach der ersten Stunde wusste ich: Das ist es! Nach jeder weiteren CANTIENICA®-Stunde fühlte ich mich lang und leicht, einfach gut und glücklich!
Ein halbes Jahr später stand ich in Benita Cantieni’s Studio in Zürich und absolvierte die 1. Stufe der CANTIENICA®-Ausbildung.
So fing alles an und ich bin heute total froh um meine damalige „Blasenschwäche“. Die Methode hätte sonst nie zu mir gefunden! Und all das Wundervolle, was sie mit sich brachte…
Ich hatte anfangs total Mühe in die Tiefe der Muskulatur zu kommen, geschweige denn meine Sitzknochen zu spüren und zu bewegen. Ich war ein „Block“, hatte eine sehr harte Schale und spürte innen nichts. Mit jeder Übungseinheit fand ich immer mehr in die Tiefe. Ich lernte mich zu entspannen, die äussere Muskulatur loszulassen um das Wesentliche im Innern kennen zu lernen. Von dort kommt die wahre Kraft!
So fand ich über den Körper wieder zu mir selbst, obwohl ich ja nur meinen Beckenboden kurieren wollte… Ich konnte mich wieder fokussieren und konzentrieren. Meine harte Schale schmolz vor sich hin wie ein Eisklötzchen. Meine Haltung wurde aufrechter und mein Wesen aufrichtiger. Meine Schlüsselbeine wurden weiter und mein Herz-Raum grösser. Ich liess diversen Druck von mir, bis ich mich in meinem Körper wieder rundum zufrieden fühlte. Was für ein Glück!
Meine neue Haltung zeigte mir, dass äussere Beschwerden wie Achillessehnenschmerzen, Fussdeformationen, Beckenbodenschwäche, „Zwackereien“ im unteren Rücken und Reflux nicht sein müssen. Und das alles, weil die Knochen jetzt da sind wo sie hingehören. Und ich erkannte, dass alles schon da ist, in mir. Dass alles verbunden ist und alles zusammenhängt. Körper, Geist und Seele. Ich bin sehr dankbar, habe ich die Methode, die wie eine „Gebrauchsanweisung für den Körper“ ist, entdeckt.
Die Methode ist so wertvoll, dass ich sie weitergeben möchte! Mit Freude leite ich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen an und unterstütze sie, ihre tiefliegenden Muskeln aus dem Dornröschenschlaf zu wecken.