Der Körper spricht immer

… nur in der Schwangerschaft spricht er lauter!

Mutter werden, ist eine magische und gleichzeitig herausfordernde Zeit. Obwohl ich als CANTIENICA®-Instruktorin, schon vor der Schwangerschaft eine gute Beziehung zu meinem Beckenboden und Körper pflegte, konnte ich nicht ahnen, dass ich durch das Training in der Schwangerschaft noch tiefgründigere Erkenntnisse gewinnen würde. Immer dann, wenn sich Beschwerden einschlichen, war es mein CANTIENICA®-Notfallkoffer, der mir zurück in eine schöne und unbeschwerte Schwangerschaft verhalf.

Von Susanne Panratz

Schon zu Beginn fiel es mir wegen der morgendlichen Übelkeit und Müdigkeit schwer, den Alltag zu bewältigen. Doch sobald ich wieder mit dem Training begann, löste sich alles körperlich und emotional Festgefahrene. Die sanfte und einfühlsame Art der CANTIENICA®-Methode richtete mich wortwörtlich wieder auf und erweckte positive Emotionen, die auch meinem Baby zugute gekommen sind.

Als ich mit zunehmendem Gewicht meines Babys Schmerzen im ISG-Bereich und den Mutterbändern verspürte, wollte ich diese nicht als „normale Begleiterscheinung“ der Schwangerschaft akzeptieren. Ich begann mich noch intensiver mit meinen Haltungsmustern und meiner Beckenbodenmuskulatur über die CANTIENICA®-Methode zu beschäftigen.

Ich stellte fest, wie meine Füße immer mehr nach innen knickten, das Becken mehr nach vorne kippte und mein Brustkorb auswich. Im Training begann ich also mehr an meiner Fußausrichtung zu arbeiten, die Fersenkäppcheninnenseite hoch zu dehnen, das Gewicht wieder mehr zurück über die Fersen zu holen, beide Psoasmuskeln aufzufächern und bis zur Zwerchfellschlaufe hoch zu dehnen. Schnell zeigten sich Erfolge, denn innerhalb weniger Tage war ich wieder beschwerdefrei.

Als mir um die 34. Schwangerschaftswoche gesagt wurde, dass ich mich voraussichtlich für einen Kaiserschnitt anmelden müsse, weil mein Baby sich noch nicht gedreht hatte, wurde ich ebenfalls stutzig.

Auch hier begann ich die Situation durch die Cantienische Brille zu betrachten: Wie sind Form und Funktion des Körpers miteinander verbunden? Ich kam zur Schlussfolgerung, dass das Kind einfach noch nicht genug Raum bekommen hatte, um sich zu drehen.

Im Alltag begann ich also noch aktiver die natürliche V-Stellung des Beckens zu unterstützen. Anstatt mich zurück in den Sessel zu lehnen, sah man mich auch noch hochschwanger mit aufgestellten Füßen im V und aufgerichtetem Becken am Stuhlrand sitzen. Es hat nicht lang gedauert, bis sich das Baby wirklich gedreht und im Becken startklar für die Geburt eingerichtet hatte. Zum Glück!

Die Geburt dauerte lange und war wunderschön, selbstbestimmt und im Einklang mit mir selbst. Eine natürliche Geburt, ohne Hilfsmittel oder Geburtsverletzungen. CANTIENICA® sei Dank.

Auch nach der Geburt verschaffte mir CANTIENICA® wieder einen schnellen Zugang zu meinem Körper. Alles war anders aber trotzdem erreichbar und gar nicht so fremd, da ich schon vorher regelmäßig mit meinem Beckenboden in den Dialog getreten war. Das Fadenspiel, Bauchnabel X und die Sanduhrmuskeln, sowie die Zwerchfellatmung entpuppten sich als wahre Retter meiner Rektusdiastase. Und das ohne übertriebenes Training, denn nach ein paar qualitativen Trainingseinheiten erwachte die eigene Körperintelligenz.

Auch mein kleines CANTIENICA®-Baby trainiert heute schon wohlgesonnen mit, so als ob sie sich an die Schwingungen der Levator Ani Pulse erinnere und einschaukeln lasse. Der Orthopäde hatte bei ihr nach der Geburt eine Hüftdysplasie festgestellt, auch hier kam CANTIENICA® zu nutzen. Durch das zarte Ausdrehen der Oberschenkel unterstützte ich die natürliche Beinachsverschraubung und siehe da, wie von Zauberhand legte sich auch dieses Problem.

Beckenbodentraining ist oft erst nach der Schwangerschaft ein Thema, obwohl der Körper und das Baby schon davor davon profitieren. Ich persönlich wäre ohne CANTIENICA® wahrscheinlich an vielen Punkten meiner Schwangerschaft verzweifelt und bin deshalb um so dankbarer, dass es von Beginn an mit dabei war. Mit jedem weiteren Monat gewann ich mehr Vitalität und Lebensfreude. 

Ich fühlte mich so gut, dass ich sogar die Silberstufe der CANTIENICA®-Ausbildung im achten Schwangerschaftsmonat absolvierte. Heute kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, dass die Methode das Beste ist, was einer werdenden Mutter passieren kann. 

Denn ein gut trainierter Beckenboden weiß unter der Geburt loszulassen, fördert die natürlichen Rückbildungsvorgänge, unterstützt beim Handling des Kindes und weitaus mehr als das.

Jede werdende Mutter verdient CANTIENICA®!

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