Mikroworkout fürs Gesicht: Mister Spock küsst die Luftfee

Ein Mikroworkout gegen Doppelkinn. Lernen Sie hier das CANTIENICA®-Faceforming kennen, ein Gesichtstraining, um die Muskulatur am Kopf und im Gesicht zu straffen.

Strecken Sie die Zunge aus dem Mund, soweit es irgendwie geht. Einfach nur aus dem Mund heraus oder besser hinaus strecken. Kinn bleibt im rechten Winkel zum Hals. Der Torso hält seine Aufspannung, die Zunge streckt sich und streckt sich.

Können wir uns darauf einigen, dass das Ende, das aus dem Mund heraushängt, die Zungenspitze ist? Perfekt. Dann ist jetzt das andere Ende, das im Mund zu schmerzen anfängt, das Zungenende. Um diesen Teil der Zunge geht es. Dieser Teil soll sich im Mund aufrichten, statt einfach nur faul herumzuliegen.

​Öffnen Sie nun leicht den Mund. Ziehen Sie die hinteren Enden der Zunge nach oben an den Gaumen und seitlich zu den Ohren. »Männchen machen« oder »die Kobra machen im Mund«, so nennen wir es im Unterricht. Am besten funktioniert es, wenn Sie das Kinn so halten, dass es einen rechten Winkel zum Hals bildet. In dieser Position schwebt das Basisgelenk des Schädels auch frei auf dem Atlas.

Pulsieren Sie mit dem Zungenende ganz hinten oben ans Dach des weichen Gaumens, das heißt, Sie stupsen das Zungenende an den Gaumen, lösen es leicht, stupsen wieder, lösen, stupsen und so weiter. Beobachten Sie im Spiegel, wie sich die gesamte Halsmuskulatur strafft und das Doppelkinn wie von Zauberhand verschwindet. Das ist Ihre Kontrollmöglichkeit: Der Übergang vom Kinn zum Hals wird hoch- und regelrecht eingezogen. Wird der Hals stattdessen dick und krötig, machen Sie etwas falsch. Zurück an den Anfang. Oder morgen wieder versuchen.

Als Nächstes stellen Sie sich vor, dass Ihre Lippen eine Art Luftfee küssen. Der Sinn der Vorstellung: Die Lippen lösen sich von den Zähnen und werden aktiv. Bitte das Spiegelbild checken: Der Mund sieht aus wie knapp vor einem gehauchten Kuss. Die Lippen sind völlig entspannt, keine Fältchen darüber, darunter oder daneben.

Lassen Sie die Lippen so in der Luft stehen und pulsieren Sie mit den Zungenenden nach hinten oben. Damit haben Sie die Muskeln zwischen Kinn und Ohren bereits in eine Zugspannung gebracht, die Zunge spannt die schwimmenden Muskeln nach hinten auf, die vorgezogenen Lippen nach vorne (siehe Abb. oben). Die hochgezogene Zungenwurzel aktiviert übrigens im Mund die Verbindungsmuskeln zu den Ohren. Falls also die Ohren bei jedem Puls ebenfalls hoch gehen, als seien Sie mit Mister Spock verwandt: nur zu, Applaus!

Die Ohren wackeln nicht? Aufspannung checken. Vielleicht sitzen Sie wieder mit rundem Rücken. Vielleicht recken Sie das Kinn vorne hoch, um in den Spiegel zu sehen. Vielleicht ist Ihre Nackenmuskulatur verkürzt. Es ist auch nicht wichtig, dass die Ohren sich bewegen, Sie können Ihr Gesicht auch so formen. Wenn die Ohren »spocken« können, dann ist es einfach ein sicheres Zeichen dafür, dass Sie auf dem richtigen Weg sind 🙂

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Sie kennen Mister Spock nicht?

MR SPOCKS FASZINIERENDE OHREN

Der Vulkanier aus der TV-Serie Raumschiff Enterprise hatte sehr schwarze Haare, die am Kopf klebten, und kunstvoll zugespitzte Ohren, zu denen er die Augenbrauen ergötzlich hochzog, wenn er bei Erdenmenschen vollkommen überflüssige Gefühle wie Verliebtsein, Begeisterung, Wut oder Angst wahrnahm und völlig emotionslos mit seinem typischen »fas-zi-nie-rend« quittierte. Interessanterweise hatte Mister Spock trotz mimischer Gefühlsarmut tiefe Falten.

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