Podcasts und Denkanstösse

Ein gutes Gefühl. Aha-Erlebnisse und fundierter Rat für dein erfülltes Leben. Mit Psychologin Ulrike Scheuermann und Sinnsucher.de

Ulrike Scheuermann widmet sich gemeinsam mit der Schweizer Körperforscherin Benita Cantieni den Themen Beweglichkeit, Schmerzfreiheit, Schönheit, Faceforming. Sie diskutieren, wie man durch gezielte Übungen und bewusste Atmung mehr Leichtigkeit und Lebensqualität gewinnen kann.

Schmerzfrei durch mehr Beweglichkeit

Fühlst du dich oft verspannt und möchtest neue Wege finden, um deine Beweglichkeit zu verbessern und Kraft aufzubauen? 

Wenn du erfahren möchtest, wie du wieder mehr Leichtigkeit und eine erhöhte Lebensqualität erhältst und deinen Atem als Informationstaxi durch deinen Körper schicken kannst, hör am besten direkt in die Folge rein. 

Benita Cantieni zeigt dir, wie du eine positive Kettenreaktion in deinem Körper auslösen kannst und bewusst Verantwortung für deine körperliche Gesundheit übernimmst. 

Denn „das Wunder, das uns lebt, ist es wert, dass wir bewusst mit ihm umgehen“, betont Benita Canteni.

Finde heraus, welche Übungen am besten für dich passen, welche Schmerzen vielleicht auch gute Schmerzen sind und wie du „Wohl-Weh“ für dich ganz neu definieren kannst. 

Faceforming: Dein Schlüssel zu natürlicher Schönheit

Möchtest du deine innere und äußere Schönheit bewahren – ohne auf invasive Methoden wie Botox und Liftings zurückzugreifen? 

Wie du durch CANTIENICA®-Faceforming gesund und schön bleiben kannst, bespricht Ulrike mit der Körperforscherin und Expertin Benita Cantieni. 

Durch einen bewussten Umgang mit den Muskeln und Bändern im Gesicht, hat Benita es geschafft, sich so wohlzufühlen, dass sie Gesichtsfalten nicht mehr stören. Sie gehören zur natürlichen Mimik und zum Ausdruck von Freude und Ärger dazu, erklärt unsere Expertin. 

Ulrike und Benita zeigen dir alltagstaugliche Übungen wie die „Hängematten-Übung“ und zeigen dir, wieviel Leben in den einzelnen Muskeln und Knochen im Gesicht stecken kann – auch nach der Menopause. 

Du kannst drei grundlegende Körperübungen von Benita Cantieni direkt ausprobieren und zur Gewohnheit werden lassen. 

Gut stehen

Richte dich über den Fersen aus, vom Boden weg. Die Sitzbeinhöcker müssen hinter deine Fersen zeigen.

Stelle dir vor, dass Ddu 5 cm aus deinen Knochen ziehen kannst – und wachse 5 cm.

Hände zart auf die Leisten legen. Durch die Nase einatmen, die Ellbogen weit und weiter auseinander «denkziehen».

Spüre, wie alle Längsstrukturen sich in deinem Körper dehnen, inklusive Beckenboden und Zwerchfell.

Gut sitzen

Sitze so oft wie möglich auf Hockern mit gerader Sitzfläche und ohne Lehne und ganz am vorderen Rand, direkt auf den Sitzbeinhöckern. Idealerweise stehen deine Hüftpfannen leicht über den Kniekehlen.

Die Füße und Beine stehen hüftschmal, zwischen die Knie passt deine Faust, und die Füße bilden, von oben betrachtet, ein V.

Lade das Kreuzbein tiefer in den Körper ein und dehne es mit allen Wirbeln zum Kronenpunkt, das macht dich gefühlt 5 cm länger.

Stell dir Wolken unter den Fersen vor und sauge diese Wolken ein, durch das Bein. Du wirst eine Kettenreaktion bis in den Rücken spüren. Wiederhole diesen «Wolkenpuls», wann immer du sitzt, er trainiert auch deinen Beckenboden.

Gut liegen

Grundposition für perfektes Bauchtraining und auch für guten Schlaf. Rückenlage.

Die Fersen nach vorne schieben, weg vom Körper, bis die Kniekehlen entspannt sind und auf der Unterlage aufliegen.

Die Füße bilden ein V, zwischen die Fersen und die Knie passt deine Faust. Kinn im rechten Winkel zum Hals ausrichten.

Die Hände sanft auf die Leisten legen. Armknochen auf die Unterlage abgeben.

Das Kreuzbein in den Körper einladen und Richtung Kronenpunkt dehnen. Die Achselhöhlen zart nach vorne-oben ausrichten.

Du weisst, dass du es gut machst, wenn deine ganze Bauchdecke sich dehnt und deine Taille gefühlt 5 cm länger wird und deine Lendenwirbel federleicht schweben.

Einatmen durch die Nase, die Ellbogen zu den Seiten dehnen, ohne die Arme zu bewegen. 5 bis 10-mal wiederholen.

Feedfack und Kommentare zum Niederknien

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„Liebe Leserin,

im Januar habe ich in meinem Podcast „Ein gutes Gefühl“ zwei Gespräche mit der bekannten Körperforscherin Benita Cantieni geführt.

Ich möchte dir von ihr und ihren Erkenntnissen und praktischen Anwendungen erzählen, denn ich finde Benita und ihre Methode in verschiedener Hinsicht einzigartig. Ihre Erkenntnisse aus rund 40 Jahren Entwicklung von Körperübungen für Schmerzfreiheit und Beweglichkeit gehen in eine andere Richtung als übliche Methoden – von Krafttraining bis zum Yoga.

Benita Cantieni ist ein Beispiel für beständiges, kreatives Erforschen am eigenen Leib, wodurch sie etwas gänzlich Neues hervorbringt.

Ein Hochhaus aus Knochen benötigt Zwischenstockwerke
Sie vermittelt, dass der Körper der Vorstellung folgt und dadurch zum Beispiel wachsen kann – anstatt, wie sonst im Alter üblich, zu schrumpfen. Sie selbst ist in den Jahrzehnten mit ihrer Methode um mehr als fünf Zentimeter gewachsen.
Sie beschreibt etwa den Körper als ein „Hochhaus aus Knochen, das spannkräftige Zwischenstockwerke benötigt“.
Doch wie entwickelt man so etwas? Teilweise mithilfe von Vorstellungen. Sie sagt zum Beispiel: „Stell dir vor, deine Füße stehen auf Wolken, und du saugst sie durch das Bein ein“ oder „Alle Knochen ideal ausrichten, vom Boden weg“. Sie spricht von „Denkziehen“, „Zwischenstockwerken des Körpers“ (das sind u. a. der Beckenboden und das Zwerchfell) und von „Wolkenpuls“.

Körperforschung am eigenen Leib anstatt wissenschaftlicher Erforschung
Ich arbeite ja mit Vorliebe evidenzbasiert und recherchiere viel und gründlich in Studien, um meine Arbeit auf wissenschaftliche Erkenntnisse anstatt auf fehleranfällige Einzelerfahrungen zu stützen. Bei Benita Cantieni finde ich jedoch, dass der Begriff „Körperforscherin“ auch ohne wissenschaftliche Wirksamkeitsnachweise passt. Sie nutzt sich selbst als Forschungsobjekt, beobachtet und spürt dabei ständig aufmerksam und feinsinnig ihren Körper und hat daraus die Cantienica-Methode entwickelt, u. a. gilt sie als Pionierin in der Erforschung des Beckenbodens.
Nicht alles lässt sich wissenschaftlich herleiten, und der internationale Erfolg ihrer Methode spricht für die starke Wirkung. Weltweit sind heute über 330 Trainer:innen in 15 Ländern in ihrer Methode lizenziert.

Von der Chefredakteurin zur Entwicklerin eines international anerkannten Körper-Trainingskonzeptes
Auch Benita als Person ist beeindruckend, aber das gehört vermutlich zusammen. Sie ist heute, mit über 70, äußerst lebendig, beweglich, schön und präsent. Von Kind auf litt sie an Skoliose mit anhaltend schmerzhaften Folgeschäden. Sie beschreibt es so, dass sie eingesperrt im Gefängnis ihres Körpers gelebt hat, bis sie sich mit dem Schmerz anfreunden konnte und zur Körperforscherin wurde. Sie ist heute – entgegen aller ärztlichen Prognosen – vollkommen gesund und deutlich größer.
In den 1970er bis 2000er Jahren war sie Chefredakteurin namhafter Zeitschriften wie Vogue, Annabelle und Shape, außerdem Chefreporterin der Schweizer Tageszeitung Blick.

Ein Zitat, über das ich nachdenke und nachfühle: „Haltung ist die halbe Schönheit“
Benita Cantieni verbindet ein ihren Büchern Beweglichkeit, Geschmeidigkeit und Kraft mit Schönheit, und ihre vielen Publikationen sind alle empfehlenswert.

Ich wünsche dir geistige und körperliche Beweglichkeit.“

Deine Ulrike

Dipl.-Psych. Ulrike Scheuermann
Hildegardstraße 31, 10715 Berlin
www.ulrike-scheuermann.de

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„Liebe Benita

Ich danke Dir von ganzem Herzen für den Themen-Podcast mit meinem Lieblingsthema. Ich hatte natürlich eine Riesenfreude! Das Format ist wahrhaftig genial. Da habe ich schon einige Male gelauscht während dem Rüebli schälen, doch es wird weitere Male geben, wo die Hände frei sind fürs Badetuch und der Geist ganz präsent. In der Aufspannung gibt’s kein Kippen ist mein neues Mantra. Danke fürs wiederholen für mich, für uns, für Deine Klarheit und Geduld.

Seit dem goldigen Wochenende bei Dir, hat sich meine „Baustelle“ verändert… Linkes Becken (welches schmerzte) meldet sich nicht mehr, nun spannen öfters wahrscheinlich Bänder ziemlich heftig übers rechte hintere Becken. Der „Schmerz“ kommt höher, Lendenwirbel, Brustwirbelsäule… Doch es ist für mich jetzt ein merklicher Prozess mit Veränderungen nach oben weg. Diese diffuse Knackserei und die permanenten Schmerzen sind seltener geworden. Jetzt habe ich das Gefühl, wenn es mal noch knackst, es einen lieben Hinweis ist, das Kreuzbein hoch zu lenken, oder den Sitzbeinhöcker noch etwas auszurichten… Ich merke wie dieser Übergang jedoch regelmässige Einheiten von Deiner Methode braucht! Ich freue mich die Feuerstelle noch kennenzulernen. Es ist gut für meinen Körper und mein ganzes System! Langsam komme ich einigem auf die Spur. Ich weiss noch, dass ich Dir schon 2015 berichtet habe, dass das Training mich ausgeglichener macht. Ich „kam“ ja vom rein gar nichts spüren im Körper. Jetzt weiss ich, dass es mein ganzes Nerven-System reguliert und die Präsenz so wertvoll für mich ist. Das wieder spüren im Körper und öffnen tut gut. Ich merke aber auch, dass es nicht nur eine Haltungsgeschichte ist.

Ich bin Dir auch sehr dankbar für das Interview mit Ulrike. Auch meine TeilnehmerInnen fanden es sehr spannend und inspirierend. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil. Du hast das erste Mal (für mein Wissen) Trauma angesprochen, da freue ich mich auf mehr. Ich habe das Gefühl, da kommt im Kollektiv viel hoch, ich glaube nicht, dass das nur meine Bubble ist. Danke dafür.

Soeben habe ich den Newsletter aus dem neuen CANTIENICA®-Daheim gelesen. Ich freue mich sehr für Euch und habe das Gefühl von frischem Wind und dass viele neue Menschen von der Methode erfahren und profitierten können.

Ich wünsche Dir weiterhin Energie und Freude für diesen Neubeginn und Vertrauen, dass sich alles gut entwickelt. Bestimmt ist es nicht einfach Dein Studio loszulassen, doch ich hoffe es bringt Dir eines Tages auch Erleichterung.

Alles Liebe und herzliche Grüsse“

Barbara Schenk, CANTIENICA®-Trainerin Platin
www.barbaraschenk.ch

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Liebe Benita,

auf meinen „Denkanstoß“ hin hat eine sehr geschätzte Kollegin von mir und ehemalige Teilnehmerin an meiner Logosynthese-Ausbildung, Anne Lohmann, in ihrem Newsletter von dir und unserem Podcast erzählt und die Folgen mit dir empfohlen, siehe unten.

Sie hat einen sehr großen Verteiler und auch viele aufmerksame Lesende.
Das wollte ich dir mitteilen und es freut dich bestimmt.

Hier sind auch noch Gedanken zu dir von Anne Lohmann, die sie mir geschrieben hat:

„Ich habe mir am Wochenende die Zeit genommen, beide Podcasts zu hören. Und Eure Gespräche sind sooo inspirierend. Toll. Man will einfach sofort anfangen😉!

Ein für mich interessanter Aspekt ist der Begriff „empirische Körperforscherin“, mit dem Benita Cantieni sich beschreibt. Dass dieser Weg der Erkenntnisgewinnung – auch durch Deinen Podcast – gleichsam nebenbei mit gewürdigt wird – und das in unserer Zeit, die oft nicht bereit ist, die Erfahrung und das Suchen und Ringen des Einzelnen als ernstzunehmende Alternative zu den mainstream Forschungsarten zu akzeptieren – das finde ich wertvoll.

Ich habe mich gefragt, ob ich sowas wie eine „empirische Ernährungsforscherin“ bin 😉!

Es fordert jedenfalls unser gewohntes Denken schon sehr heraus, wenn jemand sagt: „atme diagonal zwischen Lippen und Hinterhaupt“ oder „dehne Deinen Schädel durch den Atem aus“ – und das, wo ja der Atem im Schädel unmittelbar gar keine Bewegung auslöst (wie alternativ z.B. im Rumpf). Also „atmen“ wir dorthin eigentlich nicht, sondern wir „imaginieren“ dorthin, wobei wir den Atem nur zu Hilfe nehmen.

Und das DAS wirkt, also dass das reine Imaginieren z.B. unsere Jochbeine „zum Schwingen bringen“ oder unseren „Schädel aufspannen“ kann, das ist schon im Vergleich zu den klassischen Betrachtungsweisen der Funktionen von Körper und Psyche ein Siebenmeilenstiefelschritt.

Wenn DAS also geht, dann geht noch vieles andere. Dann können und sollten wir die Kraft unseres Geistes sehr viel ernster nehmen, als wir es bisher getan haben. Und dass wir das tun, das halte ich im Angesicht der physischen und mentalen Zustands vieler Menschen und auch des Zustands der Erde für seeehr geboten, gerade zu life changing oder sogar lebensrettend.“

Website von Anne Lohmann

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